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Du und ich

Du und ich

 

ich hänge an den Wänden

und singe mit den Winden

ein Lied in´s Tal

 

du hörst in vielen Sprachen

geheimnisvolles Lachen

wie von selbst

 

ich träume an den Stränden

und dichte mir in Strophen

einen Lebenslauf

 

du gibst der Freude Nahrung

und wartest nicht auf Hoffnung

wenn sie kommt

 

ich glaube an die Taten

und öffne mir den Boten

zum Dank die Tür

 

du fliehst vor fremden Tönen

du lässt dich nicht verbinden

mit der Alltagswelt

 

ich will den Zwang verlieren

und traue meinen Ohren

über jeden Weg

 

du gibst dir einen Namen

und lässt dich nicht verbiegen

für ein Zuckerbrot